In meinem Unterricht möchte ich den Teilnehmenden Raum für vielfältige, individuelle und gemeinsame Lernprozesse öffnen.
In Training, Tanztechnik und Choreografie stehen die körperlichen Herausforderungen im Mittelpunkt. Der Körper wird auf verschiedenste Weise trainiert, die Wahrnehmung wird geschult, Kraft und Flexibilität werden entwickelt, Durchlässigkeit und Koordinationsfähigkeit werden verstärkt. Alles zusammen trägt zur Entfaltung des tänzerischen Potentials bei, das sich in individuellen und darum sehr unterschiedlichen Verläufen entwickelt.
In Improvisation, Komposition und Performanceprojekten steht der kreative
Prozess im Vordergrund. Dazu gehören neben der Entfaltung individueller
körperlicher Ausdruckskraft und Vielfalt, die Entwicklung der für
den Tanz wichtigen Kommunikationsebenen: zum einen die innere Kommunikation,
die intensive Wahrnehmung des eigenen Körpers sowie der Ideen und
Phantasien, aus denen Bewegung zum Tanz wird. Zum anderen die äußere
Kommunikation, die Begegnung mit den anderen Tanzenden und das daraus
entstehende Spektrum gemeinsamen Agierens bis hin zur Begegnung mit dem
Publikum bei Performanceprojekten.
Im Body-Mind Centering erweitert und vertieft sich die Erfahrung mit dem eigenen Körper, seinen unendlichen Möglichkeiten und unterschiedlichsten Zusammenhängen. Die Wahrnehmung des Körpers wird feiner und differenzierter, was sowohl unter dem Aspekt gesunder, ökonomischer Bewegung, als auch für die Entfaltung des künstlerischen Potentials von Bedeutung ist.
Unterrichten ist für mich eine Herausforderung an meine Fähigkeiten,
Menschen in ihrem Potential zu erkennen und zu fördern.